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HYDROXYTYROSOL

Was ist Hydroxytyrosol?

Das Hydroxytyrosol ist im Olivenbaum vorhanden, hauptsächlich in den Blättern. Es wirkt wie ein Antibiotikum und Immunstimulanz. Man findet es auch im Nativen Olivenöl Extra sowohl in seiner freien Form als auch in der Form von Oleuropeina (verantwortlich für den bitteren Geschmack), aber nicht in den übrigen Ölen, da es bei der Raffinierung zerstört wird.

Eigenschaften von Hydroxytyrosol

Das Vorhandensein in Nativem Olivenöl Extra macht Hydroxytyrosol zu einem wichtigen Bestandteil der Ernährung in Ländern, in denen die mediterrane Ernährung vorherrscht. Mehrere Studien zeigten einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Lebensmitteln, die die mediterrane Ernährung ausmachen, und der geringen Verbreitung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wobei Hydroxytyrosol zu den Verbindungen gehört, die für diesen Effekt verantwortlich sind.

Die antioxidierende Wirkung des Hydroxytyrosols gehört zu den stärksten in der Gruppe der Polyphenole, sie ist sogar stärker als die von Vitamin E.

Hydroxytyrosol in der mediterranen ernährung: das antioxidans des nativen olivenöls extra

Jeder kennt die mediterrane Lebensqualität: Durch das Meer, das Klima und die typische Ernährung ist die Region ein einzigartiges Reiseziel für alle, die sich Wohlbefinden wünschen. Seit Jahrhunderten haben sich Zivilisationen entlang der gesamten Küste des Mittelmeers niedergelassen und bereichern die ohnehin fruchtbare Gegend mit ihren Kulturen. Die Region bietet nicht nur kulturellen, landschaftlichen und kulinarischen Reichtum: Im Laufe der Zeit hat man den Begriff „Gelassenheit“ mit diesem Landstrich verbunden.

Bei dem Ausdruck „Wohlbefinden“ handelte es sich bis heute lediglich um eine Wahrnehmung mit mehr oder weniger signifikanter wissenschaftlicher Grundlage; erst in den letzten Jahrzehnten wurde bei verschiedenen Studien festgestellt, dass die mediterrane Ernährung unmittelbar mit einem geringeren Auftreten von Herz-Kreislauf-Problemen zusammenhängt. Was macht diese Ernährungsform aber so besonders?

Dafür gibt es mehrere Schlüssel, nennenswert sind da unter anderem der hohe Verzehr von natürlichen, regionalen Produkten wie Obst (Granatapfel, Feige, Quitte, Orangen, Trauben …) und Gemüse, der stärkere Konsum von Fisch als Fleisch, Nüsse und das Gläschen Wein zum Mittag. Zu diesen Gewohnheiten kommen das angenehme Klima mit vielen Sonnenstunden, das Leben im Freien und die Ausübung physischer Tätigkeiten.

Ernährung, Klima und körperliche Aktivität – gewürzt mit unserem flüssigen Gold: dem nativem Olivenöl Extra (Aceite de Olive Virgen Extra, AOVE), das die mediterrane Ernährung erst authentisch macht und ihren Nutzen vervielfacht. Wenn man sich die Zusammensetzung dieses nativen Olivenöls und der Olive ansieht, fallen verschiedene Polyphenole auf, vor allem das Hydroxytyrosol. Sehen wir uns einmal an, wie sich dieses Polyphenol auf unsere Gesundheit auswirkt.

Das Hydroxytyrosol kommt vor allem in der Olive vor. Es wirkt wie ein Antibiotikum und Immunstimulanz. Bei der Raffinierung wird es zerstört, man findet es daher sowohl in seiner freien Form als auch als Oleuropein (verantwortlich für den bitteren Geschmack) nur in nativem Olivenöl Extra. Die antioxidierende Wirkung des Hydroxytyrosol gehört zur stärksten in der Gruppe der Polyphenole, sie ist sogar stärker als die von Vitamin E. Sie ist der Grund für seine Fähigkeit, freie Radikale zu neutralisieren, ein Wegbereiter vieler gesundheitlicher Probleme der modernen Zeit. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA stellte 2011 fest, dass die im Olivenöl enthaltenen Polyphenole Schutz gegen oxidative Schäden und LDL (oder schlechtes Cholesterin) bieten, und empfiehlt daher den täglichen Mindestverzehr von 5 mg Hydroxytyrosol.

Einige Autoren gehen davon aus, dass der Anbau der Olive in der Zeit um 4000-3000 v. Chr. irgendwo im östlichen Mittemeerraum begann.

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